12.05.2020 - 6 Anfragen der Gemeindevertreter und Mitteilungen

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Wortprotokoll

  • Herr Schiller berichtet über einen Fall von Vandalismus durch Graffiti auf einer Straßenoberfläche in Groß Strömkendorf. Jemand hat 10 km/h als Geschwindigkeitsbegrenzung auf die Straße gemalt. Es beginnt eine rege Diskussion darüber. Herr Schiller fragt in diesem Zusammenhang inwieweit die Beschilderung einer Spielstraße möglich wäre. Herr Schomann steht der Einrichtung einer Spielstraße positiv gegenüber, weil damit u.a. auch die Schneeräumpflicht geklärt wäre. Er gibt die Frage weiter an Herrn Thegler. Herr Thegler bestätigt die Möglichkeit dies beim Landkreis zu beantragen. Hierzu empfiehlt er einen Gemeindebeschluss. Bei Beschluss wird die Beschilderung über die Amtsverwaltung bei der Straßenverkehrsbehörde des Landkreises formlos beantragt. Die Bearbeitungszeit beim Landkreis liegt derzeit auch wegen Corona bei über einem Jahr. Der Antrag könnte auch durchaus abgelehnt werden.
  • Herr Schiller fragt bezüglich des neuen Wohngebietes in Groß Strömkendorf, ob es sich dabei um ein reines Wohngebiet nach BauNVO handelt und ob in diesem Fall jegliches Gewerbe ausgeschlossen ist. Er berichtet über mind. einen Gewerbetreibenden innerhalb des Bebauungsplanes. Eine rege Diskussion folgt.

Herr Kauert rät diesen Vorgang genau zu prüfen und bittet das Amt um Übernahme.

A: Handelt es sich um ein reines Wohngebiet? Welche Arten von Gewerbe sind erlaubt?

  • Herr Schmidt berichtet über eine Beschwerde im Zusammenhang mit der Rasenpflanzung auf dem Gehweg entlang des Robertsdorfer Weges in Blowatz. Dies erfolgte bei der Wiederherstellung der Oberfläche nach Verlegung des Breitbandkabels.

Herr Thegler wird mit der verantwortlichen Firma Kontakt aufnehmen und eine Beseitigung des Rasens fordern.

  • Herr Schmidt berichtet darüber, dass Reiter und Reiterinnen des Öfteren Radwege benutzen und dann die Exkremente der Pferde nicht beseitigen. Er fragt nach inwieweit dagegen vorgegangen werden kann. Herr Schomann bestätigt, dass Radwege nicht durch Reiter / Reiterinnen benutzt werden dürfen, sieht aber keine dringende Notwendigkeit spezieller Mittel dagegen. Herr Soldat bestätigt das Problem mit den Pferdeexkrementen, versichert aber das Problem im Griff zu haben. Herr Lenschow gibt bekannt, dass die Mitglieder des Reitvereins Radwege nicht nutzen und die Exkremente selbstständig beseitigen. Er verweist auf die Vielzahl von Reitern und Reiterinnen in der Gemeinde Blowatz.
  • Frau Tramm spricht das Problem des schlechten Straßenzustandes der Straße hoch zur Grundschule an. Nach ihrer Einschätzung war der Straßenzustand in der Vergangenheit deutlich besser. Das Gremium beschließt den Zustand weiter zu beobachten und bei noch weiterer Verschlechterung schnell zu reagieren.
  • Herr Lenschow berichtet über die mit Video aufgenommene Wolfssichtung im Gemeindegebiet und bittet um Meinungen. Eine rege Diskussion entsteht.

Herr Kauert als Revierförster und Sachkundiger schaltet sich in das Gespräch ein. Wolfssichtungen vereinzelter Tiere seien heutzutage nichts Ungewöhnliches mehr. Er sieht keinen Grund beunruhigt zu sein und bittet darum diese Sichtung nicht zu dramatisieren.